Die Herstellung der skulpturalen Oyster-Leuchten

Begleite uns auf dieser Reise von der ersten Inspiration bis zur Verwandlung von recyceltem Aluminium in die skulpturale Oyster-Table und Wall Lamp. 

Inspiration und der kreative Prozess
Unser Designteam – inspiriert von einem Ohrring der Gründerin von ferm LIVING, Trine Andersen – wollte eine dekorative Leuchte kreieren, die im Zuhause als Kunstwerk fungieren sollte. Diese sollte eine schwebende, natürliche Form aufweisen, in der die elegante, organische Struktur des Ohrrings widergespiegelt wird. Als es um das Definieren der Form ging, entschied sich das Designteam von ferm LIVING für eine leicht spielerische Herangehensweise. Anhand mehrerer Skizzen und durch Experimentieren mit gefaltetem Papier wählte das Team zwei Formen aus – die Oyster Wall Lamp und die Oyster Table Lamp. Die Merkmale dieser beiden erinnerten das Team an Austern vom Strand, was für neue Ideen hinsichtlich Material, Textur und Funktion sorgte.

Wie bei einer Perle in einer echten Auster sollte das Licht wie ein verborgener Schatz in den Leuchten versteckt sein. Bei der Wandleuchte bestand die Lösung darin, einen versteckten LED-Lichtstreifen zu platzieren, bei der Oyster Table Lamp wurde ein kleines Leuchtmittel tief in den ausgeprägten Rundungen verborgen.

Für die Vollendung des Designs testete das Team verschiedene Texturen und Materialien, um diese perfekt auf die Oyster-Leuchte abzustimmen. Dabei war wichtig, dass das Licht der Lampen behaglich und freundlich wirkt, um den dekorativen und kunstvollen Charakter des Designs zu unterstreichen. Das Team träumte von einer Oberfläche, die der natürlichen Schönheit und Struktur einer Austernschale gleicht. Schließlich wurde entschieden, die Oberfläche der Leuchten in einem Sandgussverfahren zu schwärzen, um ihnen diese raue und zugleich schöne Optik zu verleihen, die für echte Austern so charakteristisch ist.

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“Wie bei einer Perle in einer echten Auster sollte das Licht wie ein verborgener Schatz in den Leuchten versteckt sein.”

 

Die Fertigung der skulpturalen Oyster-Leuchten
Die Produktion der skulpturalen Oyster-Leuchten beginnt damit, dass recyceltes Aluminium in der Fabrik in Indien ankommt. Während das Aluminium erhitzt wird, bereiten die Mitarbeiter des Sandgussverfahrens die Form vor, die am besten als obere und untere Hälfte einer Box beschrieben werden kann, in der das Formmodell von Sand umgeben wird. Sobald das flüssige Aluminium fertig ist, wird es durch eine kleine Öffnung in die Form gegossen. Nach zwei Minuten ist das Aluminium ausgehärtet und der Sand wird entfernt.

Es ist eine Herausforderung, dieses Verfahren zu perfektionieren, und die Fabrik verfügt über erfahrenes Personal, das den gesamten Prozess überwacht. Durch die Lebendigkeit des Sandes ist es fast unmöglich, leichte Oberflächenvariationen zu vermeiden. Gleichzeitig ist es aber auch der Beschaffenheit des Sandes zu verdanken, dass die Oyster-Leuchten ihre einzigartige, raue Oberfläche erhalten, die der von echten Austern gleicht.

Nach dem Gussverfahren werden die verschiedenen Teile miteinander verschweißt, die Kanten poliert und die Leuchten erhalten ihre charakteristische schwarze Beschichtung.

In einem letzten Arbeitsschritt werden die kleineren Teile, wie die Metallschiene für die Wandleuchte und der Sockel für die Tischleuchte, auf die Leuchten geschraubt. Die Oyster-Leuchten sind nun bereit, um nach China verschifft zu werden, wo alle Kabel und elektrischen Komponenten installiert werden.

 

Das Ergebnis - kunstvolle Rundungen
Das Ergebnis sind moderne und kunstvolle Leuchten, bei denen das Licht sanft von der schwarzen, organischen Silhouette reflektiert wird. Die Textur und Oberfläche, die im Sandgussverfahren erzielt werden, verleihen den Oyster-Leuchten eine raue, taktile Optik. Durch das Zusammenspiel zwischen den sanften Rundungen und der rauen Oberfläche wird ein eindrucksvoller Kontrast geschaffen, der dem Zuhause Pepp verleiht und für Gesprächsstoff sorgt.

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